. .

So gestalten wir die Übergänge

Die Eingewöhnungsphase
Der erste Kontakt mit den Eltern und ihrem Kind findet beim Aufnahmegespräch statt. Durch Spielnachmittage, Arbeitssamstage oder Hausbesuche lernen wir uns kennen. In der ersten Zeit der Aufnahme kann je nach Absprache ein Elternteil das Kind, wenn nötig, eine Weile begleiten. Ort und Zeitrahmen werden von der Gruppenleiterin mit den Eltern vereinbart.

Kinder aus der Kleinkindgruppe haben in ihrem Haus schon im Alltag vielfältige Berührungspunkte, so dass sie die KindergärtnerInnen kennen. Bevor sie in deren altersgemischten Gruppen aufgenommen werden, sind weitere vertrauensbildende Maßnahmen z.B. Besuche, Spielnachmittage und gemeinsame Gartenzeiten. Sollten Geschwisterkinder ins Nachbarhaus aufgenommen werden, so greift der normale Aufnahmemodus wie am Anfang beschrieben.

Die Zusammenarbeit wird gepflegt mit Waldorfkindergärten im Umkreis, mit therapeutischen Einrichtungen und Ärzten, den umliegenden Waldorfschulen, besonders mit der Rudolf Steiner Schule und der Emil Molt Schule, den umliegenden Eingangsstufen und den Erstklasslehrern, der Vereinigung der Waldorfkindergärten e.V., der Vereinigung der Waldorfkindergärten Berlin/Brandenburg e.V., der Waldorfkindergärtnerinnenkonferenz, der Kleinkindkonferenz, der Arbeitsgemeinschaft der Waldorfkindergärten Berlin/Brandenburg, dem Waldorfkindergartenseminar Berlin, der Freien Fachschule für Sozialpädagogik Berlin oder anderen Fachschulen sowie sonstigen Ausbildungsstätten. 

Da wir mit den Waldorfschulen im regen Austausch sind, können wir den Eltern meist von dem berichten, was sie im Groben erwartet bei der Einschulung. Auch Infoabende im Kindergarten und in den Schulen helfen den Eltern, sich zu entscheiden und zurechtzufinden.

Im letzten Jahr vor der Schule bieten wir den Kindern je nach Alter spezielle Projekte an, die ihre Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer schulen. Besonders das soziale Verhalten (siehe Entwicklung des sozialen Verhaltens) rückt hier in den Fokus, aber auch die Feinmotorik. Es gibt dem Alter entsprechende Geschichten und Märchen, Reigen und Fingerspiele und die Möglichkeit verschiedener Schwierigkeitsgrade beim Turnen, Musizieren, Gestalten, Handwerken und Handarbeiten.

 Pfeil nach rechts / nächste Seite

Abschlussfeier
Abschlussfeier
Abschlussfeier