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Allgemeines zu den Schwerpunkten

Die Grundlagen und Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit sind die Förderung der sozialen Kompetenz in der Gruppe und die Sinnesschulung auf der Grundlage der Waldorfpädagogik. Spezielles Augenmerk liegt hier auf den basalen Sinnen (Lebenssinn, Gleichgewichtssinn, Tastsinn und Eigenbewegungssinn), der behutsamen Eröffnung des Außenraums sowie der sprachlichen Kompetenz. Künstlerische und musikalische Förderung ist uns ein elementares Anliegen wie auch die Gestaltung von sinnvoller Tätigkeit des Erwachsenen.

Kinder haben ein Recht auf eine eigenständige Persönlichkeitsentwicklung, eine eigene Meinungsäußerung, die Umsetzung der eigenen Ideen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, auf Kindheit, auf Freude, Glück und Unbeschwertheit, auf liebevolle Betreuung, auf gute Ernährung, auf Schutz vor Medienmissbrauch, Konsumabhängigkeit, Gewalt und auf eine altersgerechte Einführung in die Realität, auf Selbstbestimmung im Rahmen des Kindseins.

Die Rolle des Erziehers
Die Erzieherin ist ein Vorbild für das Kind. Sie holt das Kind dort ab, wo es gerade steht unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes, des persönlichen Schicksals, der Kenntnisse und Fähigkeiten und seiner Individualität. Dabei erlebt das Kind die Erzieherin als nicht fertig, sondern als sich bemühend und an sich arbeitend, als immerfort Lernende. Die Erzieherin schafft den Rahmen, in dem das Kind sich bewegt. Sie schult ihre Beobachtungsfähigkeit, um den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes zu erkennen und ggf. eine entsprechende Förderung einzuleiten. Dabei werden die Bildungsbereiche des Berliner Bildungsprogramms im Rahmen unseres pädagogischen Profils umgesetzt.

 

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